Fortsetzung…
Die besondere Idiomatik des Instrumentes wird durch eine Konstruktion mit zwei klingenden Resonanzböden
und einem weit zur Mitte verlagerten Anrisspunkt der Saiten geprägt. Dadurch
entsteht ein virginal- und lautenähnlicher Klang, der in die musikalische
Welt des 16. und 17. Jahrhunderts zurückweist. So ist das Instrument eine
gute Wahl für die frühe Cembalomusik aller nationalen Stile, die noch
unmittelbar von der Lautenkunst inspiriert ist. Durch seine zeitliche und geographische Nähe zu J.S.Bach ist es im besonderen
Maße ein „Bach-Cembalo“ und für alle seine frühen
Kompositonen aus Thüringen besonders geeignet.
Als einziger Anbieter und Hersteller dieses Instrumentes habe ich es in den letzten 20 Jahren mehr als 70 Mal gebaut und in die ganze Welt geliefert.
Wenn Sie sich einen klanglichen Eindruck dieses einzigartigen Cembalo verschaffen wollen, so sende ich Ihnen gern Referenz-CDs mit Aufnahmen mit Pierre Hantai, Christine Schornsheim, Ewald Demeyere, Siegbert Rampe o.a. zu.